Belastungs-Lungenfunktionstest (Spiroergometrie)
Unter Belastung verändert sich die Atemarbeit, die Atmung wird schneller, tiefer und mehr sog. Atemmuskeln müssen aktiv werden. Auch das Herzkreislaufsystem welches das sauerstoffreiche Blut zu den Muskeln und Organen und kohlendioxydreiches sog. „verbrauchtes“ Blut zur rechten Herzkammer und anschließend in die Lunge zurückbefördert und die sog, „innere Atmung“ sind stärker gefordert. Die „innere Atmung“ beschreibt dabei den Übertritt des Kohlendioxyds ins Blut und die Abgabe des Sauerstoffes an die Muskel- und Organzellen. Hier wird er zur „Verbrennung“ der Nährstoffe gebraucht um Energie zu gewinnen.
Diese Vorgänge werden beim Belastungs-Lungenfunktionstest (Spiroergometrie) untersucht. Der Patient muss während einer steigenden Belastung auf dem Ergometer über eine Maske in ein Spirometer atmen. Gleichzeitig werden EKG und Blutdruck registriert. So kann das komplexe Zusammenspiel der Einzelfunktionen untersucht werden. Dieser Test ist ein hervorragendes Instrument zur Beurteilung Ihrer Kardio-Pulmonalen (Kreislauf und Atmung) Leistungsfähigkeit.