Kardiologie in der Praxis am Klosterstern

Ihre Herzgesundheit ist unser Ziel

Unser Team aus erfahrenen Ärzten diagnostiziert Ihren kardiologischen Zustand und betreut Sie im Anschluss kompetent und empathisch, falls sich ein Bedarf ergibt.

  • Wir nehmen uns gerne Zeit für unsere Patienten. Diese Zeit nutzen wir ausgiebig und ohne Blick auf die Uhr, sodass wir jedes Gespräch individuell und der Situation angemessen gestalten können.
  • Unser Ansatz in der Medizin geht über die isolierte Behandlung hinaus. Wir glauben an eine ganzheitliche Betrachtung jedes Patienten, wobei wir das Wohlbefinden des gesamten Menschen berücksichtigen. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit unserer Fachärzte schaffen wir ein umfassendes Behandlungskonzept.
  • Selbstverständlich arbeiten wir in der Praxis am Klosterstern MVZ mit modernsten Geräten und nutzen neueste Technik, um optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen.
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Unsere kardiologischen Leistungen

Dank moderner Ausstattung und gut ausgebildetem Personal können wir Ihnen eine breite Palette kardiologischer Diagnostik bieten.

Elektrokardiogramm (EKG)

Das Ruhe-EKG ist Grundlage jeder Untersuchung des Herzens. Es stellt die elektrische Erregung des Herzens dar, ohne die der Muskel nicht pumpen könnte.

Durch ein EKG können Reizbildung und Erregungsleitung des Herzens überprüft werden und Herzrhythmusstörungen erkannt oder ausgeschlossen werden. Ebenfalls gibt das EKG wichtige Informationen über die Durchblutung des Herzens unter Ruhebedingungen.

Belastungs-EKG

Das Belastungs-EKG registriert das EKG und dessen Veränderungen unter Belastungsbedingungen auf einem Fahrradergometer.

Kommt es unter Belastungsbedingungen zu einer Durchblutungsstörung der Herzens, so kann diese mit dem Belastungs-EKG erkannt werden. Ebenfalls wird das Verhalten von Puls und Blutdruck als auch das Auftreten von Herzrhythmusstörungen unter Belastung untersucht, sodass die Messung eines physischen Leistungsstandes möglich wird.

Wie beim Ruhe-EKG kleben wir Ihnen Elektroden auf die Haut, um Ihre Herzaktivität zu messen. Beim Belastungs-EKG liegen Sie jedoch nicht still, sondern das Gerät zeichnet nun Ihre die Herzaktion auf, während Sie auf einem stationären Fahrrad (Fahrradergometer) aktiv sind. Am Sportgerät können wir unterschiedliche Belastungsphasen einstellen, die der körperlichen Belastung im Alltag entsprechen:

  • 25 bis 50 Watt: normales Gehen
  • 75 bis 100 Watt: Treppensteigen oder langsames Radfahren
  • 125 bis 150 Watt: Joggen oder schnelles Radfahren
  • über 150 Watt: starke sportliche Belastung

Die Belastung wird alle zwei Minuten um 25 Watt gesteigert. Die Belastungs-EKG-Dauer beträgt etwa 15 Minuten. Die Wattzahl wird im Verlauf weiter erhöht bis die maximale Herzfrequenz (=220 minus Lebensalter) erreicht ist oder Sie erschöpft sind. Nach der Belastung werden Sie noch für einige Minuten beobachtet, um den Rückgang Ihrer Herzfrequenz zu beurteilen.

Bei der Spiroergometrie wird während einer Belastungsergometrie zusätzlich über eine Maske die Aufnahme von Sauerstoff und Abgabe von Kohlendioxid über die Atemluft gemessen. So kann sehr differenziert die Leistungsfähigkeit von Atmung, Herz, Kreislauf und Muskelstoffwechsel beurteilt werden.
Bei unklarer Luftnot kann so leichter die Ursache aufgedeckt werden. Weiterhin lassen sich Trainingsempfehlungen ableiten, die nicht nur für Sportler hilfreich sind, sondern vor allem auch Patienten mit Herzschwäche oder nach Herzinfarkt einen sicheren Sport ermöglichen.

Ultraschalldiagnostik

Ultraschalluntersuchungen erlauben eine nichtinvasive Beurteilung der Herzfunktionen. Somit können Wandbewegungsstörungen, Klappenfehler oder Veränderungen am Herzaufbau erkannt werden, die auf Bluthochdruck, vergangene Herzinfarkte, Herschwäche oder Herzerkrankungen hinweisen können.

Aber auch Blutflüsse in den Gefäßen können mittels einer Dopplertechnologie sichtbar gemacht werden, um die Blutflussgeschwindigkeit zu messen, welche für ein gesundes kardiovaskuläres System unerlässlich ist. Werden atherosklerotische Veränderungen im Frühstadium erkannt, können wir diese rechtzeitig und entsprechend behandeln.

Farbkodierte Duplexsonographie

Farbkodierte Duplexsonographie ist eine Untersuchungsmethode, die die Ultraschalltechnologie mit Doppler-Effekt kombiniert. Die Farbkodierte Duplexsonographie wird häufig zur Beurteilung von Blutgefäßen verwendet, um zu bestimmen, ob sie verengt oder blockiert sind.

Bei der Untersuchung wird ein Schallkopf auf der Haut platziert, der Schallwellen erzeugt und empfängt. Diese Schallwellen werden durch das Gewebe und die Blutgefäße reflektiert und an den Schallkopf zurückgesendet. Der Schallkopf wandelt die reflektierten Schallwellen in elektrische Signale um, die von einem Computer verarbeitet werden. Auf einem Bildschirm wird dann das Bild der Blutgefäße in Echtzeit dargestellt.

Der Doppler-Effekt wird verwendet, um die Bewegung des Blutes in den Blutgefäßen zu messen. Der Doppler-Effekt ist der Unterschied zwischen der Geschwindigkeit, mit der die Schallwellen das Gewebe treffen, und der Geschwindigkeit, mit der sie zurückgeworfen werden. Je schneller das Blut sich bewegt, desto höher ist die Frequenz der reflektierten Schallwellen. Diese Frequenzunterschiede werden in verschiedenen Farben auf dem Bildschirm dargestellt, wodurch wir die Durchblutung genau beurteilen können.

Die Farbkodierte Duplexsonographie ist eine schnelle, schmerzfreie und ungefährliche Untersuchungsmethode. Sie kann helfen, Blutgefäßerkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Langzeit-Blutdruckmessung

Sehr viele Patienten haben Herzrhythmusstörungen, wobei jede Rhythmusstörung ihre eigene Prognose und Therapie hat. Daher ist eine möglichst genaue Identifikation wichtig. Das Langzeit-EKG ist hierfür eine wichtige Untersuchung, da die Aufzeichnung der elektrischen Herzaktionen zumeist über 24 Stunden aufgezeichnet werden. Im Bedarfsfall ist dieses auch über 5-7 Tage erweiterbar.

In unserer Praxis setzen wir auf modernste Technologie und nutzen den neuen C3+ Holter Monitor. Dieses revolutionäre Gerät ist nicht nur leicht, sondern auch komfortabel. Es verfügt über flexible Arme und wird mit Standard EKG Elektroden an ihrer Brust befestigt.

Dank der kabellosen Technologie stört es sie kaum in ihrem Alltag und liefert zugleich eine hervorragende Signalqualität. Der C3+ Holter Monitor kann Aufnahmen von 24 oder 48 Stunden bis zu 7 Tagen machen, ohne dass Sie das Gerät aufladen müssen. Das bedeutet, dass sie eine Woche lang ihre normalen Aktivitäten ausüben können, während ihr Herz kontinuierlich überwacht wird.

Der C3+ Holter Monitor wurde entwickelt, um eine schnelle und genaue Diagnose von Herzrhythmusstörungen zu ermöglichen. Diese sind häufig schwer zu erkennen, da sie oft unregelmäßig auftreten und in einem kurzen EKG nicht mehr festgestellt werden können. Herzrhythmusstörung, wie Vorhofflimmern, erhöhen das Risiko von Schlaganfällen und Herzinfarkten.

Durch eine frühzeitige Diagnose mit Hilfe des C3 plus Monitors kann eine entsprechende Behandlung durch ihren Arzt eingeleitet und somit das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt deutlich reduziert werden.

Langzeit-EKG

Sehr viele Patienten haben Herzrhythmusstörungen, wobei jede Rhythmusstörung ihre eigene Prognose und Therapie hat. Daher ist eine möglichst genaue Identifikation wichtig. Das Langzeit-EKG ist hierfür eine wichtige Untersuchung, da die Aufzeichnung der elektrischen Herzaktionen zumeist über 24 Stunden aufgezeichnet werden. Im Bedarfsfall ist dieses auch über 5-7 Tage erweiterbar.

In unserer Praxis setzen wir auf modernste Technologie und nutzen den neuen C3+ Holter Monitor. Dieses revolutionäre Gerät ist nicht nur leicht, sondern auch komfortabel. Es verfügt über flexible Arme und wird mit Standard EKG Elektroden an ihrer Brust befestigt.

Dank der kabellosen Technologie stört es sie kaum in ihrem Alltag und liefert zugleich eine hervorragende Signalqualität. Der C3+ Holter Monitor kann Aufnahmen von 24 oder 48 Stunden bis zu 7 Tagen machen, ohne dass Sie das Gerät aufladen müssen. Das bedeutet, dass sie eine Woche lang ihre normalen Aktivitäten ausüben können, während ihr Herz kontinuierlich überwacht wird.

Der C3+ Holter Monitor wurde entwickelt, um eine schnelle und genaue Diagnose von Herzrhythmusstörungen zu ermöglichen. Diese sind häufig schwer zu erkennen, da sie oft unregelmäßig auftreten und in einem kurzen EKG nicht mehr festgestellt werden können. Herzrhythmusstörung, wie Vorhofflimmern, erhöhen das Risiko von Schlaganfällen und Herzinfarkten.

Durch eine frühzeitige Diagnose mit Hilfe des C3 plus Monitors kann eine entsprechende Behandlung durch ihren Arzt eingeleitet und somit das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt deutlich reduziert werden.

Schrittmacher-Abfragen

Ist die Funktion des natürlichen Taktgebers (Sinusknoten) oder der elektrische Überleitung von den Vorhöfen auf die Herzhauptkammern gestört (AV-Knoten),  kann sich die Herzfrequenz stark verlangsamen (Bradykardie) oder komplett über Sekunden aussetzen (Asystolie). Führt dies zu Symptomen wie Schwindel, Synkopen oder eine Leistungsschwäche, kann ein Herzschrittmacher die gestörte Funktion übernehmen und den Pulsschlag wieder normalisieren.

Es stehen verschiedene Herzschrittmachertypen zur Verfügung, welche je nach Art der zugrundeliegenden Herzrhythmusstörung eingesetzt werden:

  • Einkammer-Herzschrittmacher: Eine Elektrode wird im rechten Vorhof oder in der rechten Herzhauptkammer eingesetzt.
  • Zweikammer-Herzschrittmacher: Eine Elektrode wird im rechten Vorhof implantiert, eine weitere in der rechten Herzhauptkammer.
  • Dreikammer-Herzschrittmacher: Eine dritte Elektrode wird an der Seite der linken Herzkammer positioniert. Dies ist notwendig, wenn ebenfalls eine Herzschwäche vorliegt.

Die Nachsorge erfolgt in der Regel nach vier bis sechs Wochen in der Klinik, anschließend in der Regel alle 3-6 Monate beim niedergelassenen Kardiologen. Im Rahmen der Nachsorge kann mithilfe eines gerätespezifischen Abfragekopfes das Gerät abgefragt, kontrolliert und gegebenenfalls individuell umprogrammiert werden.

ICD-Abfragen

Der ICD hat die Aufgabe, den Patienten vor dem plötzlichen Herztod durch ein schnelles Herzrasen aus den Herzkammern (Kammertachykardie oder Kammerflimmern) zu schützen. Diese Tachykardien können mit elektrischen Impulsen überstimuliert werden oder mittels Elektroschock beendet werden. Jedoch hat jeder ICD auch eine Schrittmacherfunktion und kann bei einem zu langsamen Herzschlag das Herz stimulieren. Grundsätzlich unterscheidet man hier zwischen einer sogenannten Primär- und Sekundärprophylaxe.

  • Primärprophylaxe: Bis zur ICD-Implantation ist noch keine gefährliche Rhythmusstörung aufgetreten. Bei einer gegebenen Herzerkrankung besteht jedoch ein statistisch erhöhtes Risiko für einen plötzlichen Herztod.
  • Sekundärprophylaxe: Der Patient hat bereits einen plötzlichen Herztod oder gefährliche Kammertachykardien überstanden.

Die Nachsorge kann z.B. beim niedergelassenen Kardiologen oder in der Klinik erfolgen. In der Regel erfolgt die erste Kontrolle ca. vier bis sechs Wochen nach der Operation, anschließend in der Regel alle sechs Monate. Im Rahmen der Nachsorge kann mithilfe eines gerätespezifischen Abfragekopfes das Gerät abgefragt, kontrolliert und gegebenenfalls individuell umprogrammiert werden.

Laborchemische Analyse

Bei Verdacht auf eine akute lebensbedrohliche Erkrankung können wir bereits in unserer Praxis eine laborchemische Analyse durchführen und ohne zeitliche Verzögerung die notwendigen therapeutischen Schritte einleiten.

Durch die enge Zusammenarbeit mit einem namhaften Referenzlabor können wir Ihnen das gesamte Spektrum moderner Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie und Präventivmedizin zur Verfügung stellen.

Medikamentöse Therapie

Chronische Erkrankungen des Herzens benötigen häufig eine dauerhafte medikamentöse Therapie.

Wir behandeln Sie nach modernen und international etablierten Leitlinien. Eine individuell abgestimmte Therapie mit regelmässiger Erfolgskontrolle und nachhaltiger Optimierung kann eine Verbesserung Ihres Gesundheitszustandes, der Lebensqualität und Prognose bewirken.

Telemedizin bei Herzinsuffizienz

Die Zukunft der Herzgesundheit

Als Teil des GIG-Verbundes bieten wir Ihnen einige außergewöhnliche Leistungen, auf die wir dank des starken Verbundes zugreifen können.

Das Telemedizinzentrum von GIG ermöglicht es Ärzten und Ärztinnen, den kardiologischen Status von Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz kontinuierlich überwachen zu lassen.

Durch diese Digitalisierung der Gesundheitsüberwachung erwachsen Patientinnen und Patienten erhebliche Vorteile:

Mehr Sicherheit in gewohnter Lebensumgebung, damit mehr Lebensqualität und vor allem deutlich höhere Überlebenschancen.

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Modernste Technik für mehr Komfort und präzisere Messungen

Unsere Praxis nutzt die kabellosen Langzeit-EKG-Geräte von Cortrium, welche besonders kompakt und zuverlässig sind:

Der C3+ Holter lässt sich bequem unter Ihrer Kleidung tragen und liefert dabei beste Ergebnisse. Die Aufzeichnung erfolgt beim C3+ Holter, wie bei herkömmlichen Langzeit-EKG-Geräten über 3 Kanäle und ermöglicht somit eine hochwertige und besonders präzise Diagnostik.

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